7. Resümee...
... meiner Ausarbeitung
Die zuletzt dargestellte Abbildung hat mir noch einmal verdeutlicht,
wie notwendig ein über-greifendes Beratungsangebot für geistig
behinderte Menschen ist. Ein Angebot, welches nicht nur von
Bezugspersonen und Betreuern vorgeschrieben und empfohlen ist,
sondern die Mög-lichkeit für eine eigene, freie Entscheidung bietet.
Meine Erfahrungen haben mir auch gezeigt, dass eine personzentrierte
Beratung unter einem humanistischen Menschenbild, einen Weg bieten
kann, der dem geistig behinderten Men-schen zu mehr
Eigenständigkeit, einem größeren Selbstbewusstsein, zu einem eigenen
Erken-nen und Aufspüren von Fähigkeiten und zur Schaffung von mehr
Lebensqualität führen kann.
Auch bin ich mir sicher, dass die Beratung der geistig behinderten
Menschen und auch der Betreuer und Bezugspersonen als Ganzheit, ein
angenehmes, leichteres Miteinander im ge-genseitigen Umgang schaffen
würde.
Gefordert ist an dieser Stelle Mut, Einfallsreichtum und Innovation
um solche Möglichkeiten in der Behindertenarbeit zu schaffen.
Verwendete Literatur:
• Das Sozialgesetzbuch - Neuntes Buch - (SGB IX)
• „Klientzentrierte Psychotherapie in Verbindung mit Prä-Therapie“
von Marlis Pörtner – erschienen in der Zeitschrift: Geistige
Behinderung 4/01
• „Ernstnehmen – Zutrauen – Verstehen“ von Marlis Pörtner
• „Psychotherapeutische Zugänge zu Menschen mit geistiger
Behinderung“ von Hans Peters
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